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Suchmaschinen-Optimierung (SEO)

Unsere Websites stellen hilfreiche Informationen, Dienstleistungen und Produkte bereit? Dann sorgen wir mit SEO dafür, dass Menschen sie leichter über eine Suchmaschine finden, weniger Datentransfer verursachen und weniger Zeit mit der Suche verschwenden.

negativen Fußabdruck minimieren
positiven Fußabdruck maximieren
sowohl als auch

Nützlichkeit erhöhen

Der Begriff Search Engine Optimization ist etwas irreführend. Denn unsere Seiten sollten immer für Besucher*innen und nicht für Maschinen gut gestaltet sein.

Im Endeffekt geht es Suchmaschinen darum, die für Menschen nützlichsten Seiten ganz oben in den Suchergebnissen anzuzeigen.

Selbst wenn wir alle technischen Möglichkeiten zur Optimierung ausschöpfen, aber unseren Seitenbesucherinnen nicht weiterhelfen können, ist eine dauerhafte Positionierung auf den ersten Plätzen der Ergebnisseiten äußerst unwahrscheinlich.

Der Ausgangspunkt für ein gutes Ranking ist also, die Produkte, Dienstleistungen und Informationen so nützlich wie möglich zu machen.

SEO von Anfang an und immer betreiben

Das O in SEO, also die Optimierung, ist ebenfalls leicht irreführend. Es impliziert, dass etwas bereits vorhandenes anschließend optimiert wird.

Gutes SEO („Nützlichmachen“) beginnt in der Konzeptphase, noch vor dem Schreiben der Texte und vor der Festlegung der Seitenstruktur. Es zieht sich durch den gesamten Erstellungs-Prozess und geht nach der Fertigstellung der Seite weiter. Es ist ein andauernder Prozess.

Inhalte recherchieren, dann schreiben

Sollen Menschen die Inhalte über eine Suchmaschine finden, liegt der richtige Zeitpunkt für SEO bereits in der Konzeptphase. Wer sind die Menschen, denen unsere Website und die dort auffindbaren Informationen nützen? Nach welchen Inhalten suchen sie genau? Welche Worte, welche Sprache verwenden sie?

Die Recherche beinhaltet meist ein Haupt-Keyword (Suchbegriff) und oft gesuchte Kombinationen. Sie werden zuerst gesammelt und anschließend nach Wichtigkeit geordnet.

Ebenfalls ist von Bedeutung, welche Suchintention mit dem Keyword verbunden ist: Wollen die Menschen etwas tun? (Produkt kaufen, Reise buchen) Wollen sie etwas wissen? (Blogartikel, Nachschlagewerk) Einen Ort oder eine Website besuchen?

Eine Vorstellung von der Suchintention erhalten wir, wenn wir für unser Keyword die obersten Treffer in Suchmaschinen analysieren. An ihrem Aufbau und Umfang sollten wir uns orientieren, denn sie repräsentieren die (momentan) besten Antworten.

Nicht zu unterschätzen ist, welche Sprache und welche Worte die Menschen benutzen, wenn sie über ähnliche Inhalte schreiben und sprechen. Treffen wir die richtige Sprache, liest unsere Zielgruppe mit großem Interesse. Dafür sind Foren, Social-Media-Gruppen und Rezensionen in Online-Shops eine perfekte Anlaufstelle.

Struktur planen und umsetzen

Ist die Recherche abgeschlossen, können wir aus den Erkenntnissen die Struktur unserer Seiten ableiten: Welche Seiten mit welchen Informationen soll es geben? Welche Seiten sollen ranken und wohin sollen sie die Besucher*innen leiten? Die wichtigsten Keywords sollten die URL-Struktur der Seite bestimmen.

Das Haupt-Keyword kommt ebenfalls im Seitentitel, in der (einen) H1-Überschrift der Seite, im ersten Absatz, in manchen Zwischenüberschriften und mehrfach im Fließtext vor. Auch in den Dateinamen und Alt-Attributen von Bildern kann es vorkommen, wenn es sie nicht zweckentfremdet.

Die Nützlichkeit des Inhalts sollte dabei immer vor gehen. Mit Keywords gestopfte Texte mag niemand lesen und Suchmaschinen erkennen mittlerweile, wenn hier übertrieben grob übertrieben wird.

Bekannt machen (Backlink-Aufbau)

Suchmaschinen bestimmen die Relevanz der Inhalte (und damit die vergebenen Ranking-Plätze) ebenfalls über die Anzahl und die Qualität sogenannter Backlinks. Das sind Links von anderen Quellen im Netz auf unsere Seiten.

Die berechtigte Annahme ist hier, dass gute Inhalte sich verbreiten, erwähnt werden, besprochen und verlinkt. Besonders wertvoll sind dabei natürlich Quellen von hoher Autorität, also angesehener und selbst oft verlinkter Seiten.

Die Verbreitung geschieht in den seltensten Fällen automatisch und von Beginn an. Deswegen ist es unsere Aufgabe, unsere Websites aktiv bekannt zu machen und für das setzen von Links zu werben.

Dazu existieren viele Möglichkeiten: Über einfache Bitten, Gastbeiträge in Blogs, hilfreiche Kommentare mit Link in Blogs, Foren oder anderen Plattformen, Social-Media-Erwähnungen und viele weitere.

Eine Vielfalt von Suchmaschinen

Natürlich beherrscht Google den Markt und bietet immens hilfreiche Werkzeuge an, mit denen wir die Performanz unserer Seiten verfolgen können. Dennoch, und gerade im nachhaltigen Bereich, sollten wir die Suchergebnisse von Ecosia (planzt Bäume mit einem Großteil der Einnahmen) und DuckDuckGo (unterstützt Projekte zum Schutz der Privatsphäre) nicht außen vor lassen. Beide nutzen Suchalgorithmen, die etwas anders werten und gewichten als Google.

Ressourcen

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